Ballhof Hannover

Edit Szilágyi wird als Diakonin in Langenhagen eingesegnet

Nachricht 08. Januar 2015

Landessuperintendentin Dr. Ingrid Spieckermann wird am 11. Januar 2015 Edit Szilágyi, die in der Elia-Kirchengemeinde Langenhagen tätig ist, als Diakonin einsegnen. Der festliche Gottesdienst beginnt um 10.00 Uhr in der Elia-Kirche, Konrad-Adenauerstr. 33, 30853 Langenhagen.

Szilágyi ist als ausgebildete CVJM-Sekretärin (Ausbildung des Christlichen Vereins Junger Menschen zur Kinder- und Jugendreferentin) und Erzieherin seit Oktober 2011 in unterschiedlichen Funktionen in der Elia-Kirchengemeinde tätig. Das gemeindliche Arbeitsfeld vor allem mit Kindern und Jugendlichen ist ihr vertraut und motivierte die 39jährige im Januar 2014, die berufsbegleitende Aufbauausbildung der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers zur Diakonin zu beginnen.

Szilágyi wurde in Miercurea-Ciuc / Rumänien geboren und absolvierte dort ihr Abitur. In Miercurea-Ciuc arbeitete sie zunächst ehrenamtlich und später im Rahmen ihres Vorpraktikums für den CVJM Siebenbürgen. 1996 begann Szilágyi ihre Ausbildung zur CVJM-Sekretärin in Kassel, an die sie ab 2000 die Ausbildung als Erzieherin anschloss. Ihre beruflichen Tätigkeiten führten sie in die Christuskirche in Kassel, zur Stiftung Jugendheim in Bad Köstritz sowie zur Evangelischen Gemeinschaft in Hofgeismar. Anfang 2006 kehrte Szilágyi zunächst nach Rumänien zurück und war dort u.a. als Datenverarbeiterin, Kundenvertreterin und Managerin tätig. 2011 kam sie erneut nach Deutschland und begann ihre Tätigkeit in der Elia-Kirchengemeinde in Langenhagen zunächst als Helferin im Pfarramt.

Szilágyi ist verheiratet und spielt in ihrer Freizeit Gitarre, läuft Schlittschuh und jongliert.

„Ich freue mich in meinem Dienst immer wieder auf die neuen Begegnungen mit den Menschen. Mit ihnen über Gott und das Evangelium zu sprechen und ihnen in seelsorgerlichen Gesprächen Trost und Wegweisung zu sein, ist eine erfüllende und herausfordernde Arbeit, die mir viel Freude bereitet. Mich fasziniert die Offenheit des Kindes, der Aufruhr des Teenagers und die Wegsuche des Jugendlichen“, so Edit Szilágyi über ihre Tätigkeit in der Elia-Gemeinde.