Jugendliche zu Besuch bei der Landessuperintendentin
Hannover. Der Sprengeljugendkovent der Evangelischen Jugend Hannover-Land tagte im November an einem für ihn ungewöhnlichen Ort: Landessuperintendentin Dr. Petra Bahr hatte in die neue Landessuperintendentur am Friedrichswall in Hannover eingeladen. Mit dabei waren auch Maren Konradt und Ole Mewes als Vertreterin und Vertreter des Kirchenkreisjugendkonvents Burgwedel-Langenhagen. Die beiden engagierten Jugendlichen schildern ihre Eindrücke.
Aber was ist eigentlich der Sprengel- und was der Kirchenkreisjugendkonvent? Der Kirchenkreisjugendkonvent (KKJK) ist ein kirchenpolitisches Gremium mit Jugendlichen aus jeder der 18 Kirchengemeinden des Kirchenkreises sowie aus jedem „Verband eigener Prägung“ (christliche Jugendverbände) im Gebiet des Kirchenkreises. Die Bezeichnung „kirchenpolitisches Gremium“ höre sich zwar sehr trocken und unpersönlich an, das sei der KKJK aber gar nicht, sagt Ole Mewes: „Wir sind eine Gemeinschaft von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die, wie eine Jugendgruppe in einer Gemeinde, Gegenwart und Zukunft unserer Kirche mitgestalten will.“ Im Kirchenkreisjugendkonvent werde beraten, welche Aktionen, Maßnahmen und auch Freizeiten von der Evangelischen Jugend im Kirchenkreis organisiert werden sollen. Auch über die Verwendung von finanziellen Mitteln wird diskutiert.
Aus der Mitte des Kirchenkreisjugendkonvents wurden Ole Mewes und Maren Konradt als Delegierte für den Sprengeljugendkonvent Hannover-Land gewählt. In diesem Gremium sind Jugendliche und junge Erwachsene aus allen Kirchenkreisen des Sprengels Hannover und des Amtsbereiches Nord-West des Stadtkirchenverbandes Hannover vertreten. Der Sprengeljugendkonvent diskutiert über Themen, die die Evangelische Jugend betreffen und fördert die Jugendarbeit im Sprengel. Meist tagt der Konvent in den Räumen des Kirchenkreisjugenddienstes Burgdorf. Für die letzte Sitzung in diesem Jahr stand dann die Landessuperintendentur als Tagungsort auf der Einladung.