Landesschulbehörde und Evangelische Kirchen thematisieren Umgang mit Populismus
(Hannover / Hameln) „Auf! Lass uns anders werden als die Vielen, die da wimmeln in dem allgemeinen Haufen!“ Mit diesem Zitat von Carl Spitteler, Nobelpreisträger für Literatur, kann das Hauptthema des diesjährigen Treffens der Niedersächsischen Landessschulbehörde wohl kaum treffender umschrieben werden: Es geht um den Umgang mit Populismus in der Schule.
Sie ist immer und überall, zumindest schein es so. Frühmorgens treffe ich in der Schule ein und sie läuft mir auch gleich über den Weg. Obwohl gleich das Treffen der Niedersächsischen Landesschulbehörde mit Vertreterinnen und Vertreter der E.-luth. Kirche mit den Sprengeln Hannover, Hildesheim-Göttingen und Osnabrück ansteht, nimmt sie sich sofort Zeit für mich. Freundlich lächelnd führt sich mich in das Nachbargebäude, leitet mich weiter an eine Kollegin und bittet kurzerhand ein paar Schüler um Hilfe. Ich möchte eigentlich nur die, von Schüler*innen produzierten Weihnachtsgeschenke für unseren Kirchenkreis abholen. Doch allein in diesen 10 Minuten bereits erlebe ich die Schulleiterin der Elisabeth-Selbert-Schule (ESS), Gisela Grimme, als überaus freundlich-offenen, hilfsbereiten und konstruktiven Menschen. Und das ist vielleicht einer der Gründe, warum die taffe Oberstudiendirektorin „Ihre“ Schule zum Hauptpreisträger des Deutschen Schulpreises 2017 führen konnte.