Regionalbischöfin ist zwei Wochen lang im Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf unterwegs
Wunstorf/Hannover. Ab dem 8. November visitiert Regionalbischöfin Dr. Petra Bahr den Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf. Rund zwei Wochen lang wird die leitende Theologin des Sprengels Hannover im Kirchenkreis unterwegs sein und in etlichen Gesprächsrunden zum Nachdenken über die kirchliche Arbeit anregen. „Ich möchte vor allem die Erfahrungen aus der Pandemie-Zeit thematisieren. Was war kräftezehrend? Wo haben sich überraschende Möglichkeiten aufgetan? Kurzum: Hat Corona die Kirche verändert? Kann die Kirche aus der Pandemie lernen?“, gibt Bahr als Leitlinie ihrer Besuche vor.
Auftakt ist ein Treffen mit den Leitungen der Kindertagesstätten in Kirchenkreis-Trägerschaft am Montag (8. November). „Die Kitas leisten nicht erst seit der Pandemie enorm viel. Oft fehlt es jedoch an Anerkennung. Daher ist mir der Austausch sehr wichtig“, betont Bahr.
Weiter trifft die hannoversche Regionalbischöfin Vertreter*innen der Gremien im Kirchenkreis sowie Pastor*innen, Kirchenmusiker*innen und Ehrenamtliche im Predigtdienst. Auch der außerkirchliche Austausch mit Vertretern aus Politik, Schule, Religion und Kultur ist fester Bestandteil des Programms. „Ich freue mich auf die Gespräche und bin gespannt, welche Impulse sich daraus für die Zukunft des Kirchenkreises ergeben.“, sagt Superintendent Michael Hagen.
Am 12. November hält Regionalbischöfin Bahr zudem den Festvortrag beim Martinsgansessen der Kreishandwerkerschaft Neustadt/Burgdorf.