Bedauern über den Abschied und Dank für die zurückliegende Zusammenarbeit äußerten auch Superintendentin Sabine Preuschoff aus dem Nachbarkreis Burgdorf gemeinsam mit ihrem Amtskollegen Karl Ludwig Schmidt und Kirchenkreisamtsleiterin Claudia Bergmann. In gereimten Versen würdigte Preuschoff die Verlässlichkeit und Nähe in der Zusammenarbeit, verkniff sich aber auch einen kleinen freundschaftlichen Seitenhieb nicht: Während man im Kirchenkreis Burgwedel-Langenhagen über die Gestaltung der Weihnachtsgottesdienste sinniere, plane man in Burgdorf bereits das nächste Osterfest. Claudia Bergmann übermittelte den Dank aller Mitarbeitenden im Kirchenkreisamt: "Dank für ein immer offenes Ohr, für die Klarheit bei notwendigen Entscheidungen, für die verlässliche Unterstützung auch in schwierigen Zeiten."
Für die evangelische Jugend und den Kirchenkreisjugendkonvent ergriffen Nora Schneider und Ole Mewes das Wort: „Sie gaben uns Anschwung, ohne das Steuer zu übernehmen“, dankten sie Holger Grünjes. „Das Miteinander mit Ihnen war immer auf Augenhöhe, und manchmal haben Sie auch zu uns aufgeschaut.“ Es gebe schöne Erinnerungen an gemeinsame Treckertouren und einen besonderen Segen, an das Wintergrillen in Brelingen und das Jugendfestival in Elze. Zum Dank überreichten sie Grünjes ein kleines silbernes Kugelkreuz, das Symbol der Evangelischen Jugend, zum Anstecken: „Diejenigen, die es normalerweise bekommen, sind deutlich jünger als Sie“, stellte Mewes dazu lächelnd fest.
„Sie waren immer ein Teamplayer – Sie haben uns wahrgenommen und haben sich uns immer als Gesprächspartner angeboten“, erklärte Pastor Michael Brodermanns im Namen der Kirchenkreiskonferenz, zu der alle Pastor*innen und Diakon*innen gehören. Er dankte insbesondere für die verbindenden Erlebnisse und die gemeinsamen Erfahrungen, die etwa die Reise der Konferenz nach Jerusalem mit sich gebracht habe. Dem schlossen sich Anna Thumser und Anne Basedau aus dem Kirchenkreisjugenddienst an: Sie erinnerten an Grünjes häufige und immer begeistert gestellte Frage: „Ist das nicht großartig?“ „Es war großartig!“, stellten beide Diakoninnen fest und schlossen mit einem typischen Grünjes-Wort: „Viel Gutes für Sie!“