Stipendium unterstützt die Grundausbildung
Das Stipendium
Seit dem Jahr 2019 werden mit dem jährlich vergebenen Stipendium neben Orgelschülerinnen und Schülern auch Talente ausgezeichnet, die im Bereich der gottesdienstlichen Popularmusik oder in kirchlichen Chören und Posaunenchören aktiv sind. Die Fördersumme wurde von 450 Euro auf maximal 650 Euro angehoben und soll der Finanzierung von Unterricht, Notenmaterial oder Fortbildungen dienen. Die jeweilige Höhe richtet sich nach den tatsächlich anfallenden Kosten. Das Stipendium wird seit dem Jahr 2011 vergeben. Jährlich werden bis zu 15 Stipendien unabhängig von der christlichen Konfession der Bewerber*innen vergeben. Ziel der finanziellen Unterstützung ist das Absolvieren der jeweiligen Grundausbildung, der D-Prüfung.
Zur diesjährigen Jury gehörten neben der Regionalbischöfin Dr. Petra Bahr und Kirchenmusikdirektor Harald Röhrig der Popkantor der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers, Til von Dombois, der hannoversche Landesposaunenwart Henning Herzog sowie der Jan Meyer, theologischer Referent für Gospelmusik der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers.
Die Stipendiatinnen und Stipendiaten mit Alter, Wohnort und Typ des Stipendiums
Hannover
Jambor*** Marten Jasper 19 Hannover (List) Orgel
Kappe Christine 52 Hannover (Südstadt) Orgel
Mundt Sophie 20 Hannover (Mitte) Posaune
Schreiner Merle 22 Hannover (Südstadt) Popularmusik
Garbsen/Schloss Ricklingen
Fundulea Robert Constantin 14 Garbsen / Schloss Ricklingen Orgel
Murlowski Benedikt 14 Garbsen / Schloss Ricklingen Orgel
Wunstorf
Weber Lea 16 Wunstorf Orgel
Springe
Mühring Christopher 32 Springe Posaune
Wennigsen
Müller Tobias 42 Wennigsen Posaune
Bad Nenndorf
Carstens Niklas 16 Bad Nenndorf Orgel
Burgdorf
Voß Lea-Sophie 16 Burgdorf Orgel
Uetze
Krieger-Juhnke Jens 17 Uetze Orgel
*** M. J. Jambor konnte bei der Vergabe der Stipendien nicht dabei sein.
Das Stipendium 2023
Bewerbungen für das Kirchenmusik-Stipendium 2023 sind ab sofort und bis zum 1. Juni 2023 möglich. Voraussetzung ist ein Mindestalter von 13 Jahren und eine Mitgliedschaft in einer der in der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland vertretenen Kirche (www.oekumene-ack.de). Die Bewerbung soll einen Lebenslauf, ein Lichtbild und ein kurzes Motivationsschreiben enthalten und ist an die Kreiskantorin/den Kreiskantor des jeweiligen Kirchenkreises zu richten.
Stefan Heinze/Sprengel Hannover